Workshop zur Stärkung der Beteiligung von Sozial- und Geisteswissenschaften in IPBES
Die Deutsche IPBES-Koordinierungsstelle organisiert gemeinsam mit Dr. Alice Vadrot, Universität Cambridge, UK; Privatdozent Dr. Jens Jetzkowitz und Prof. Dr. Michael Kirk, beide von der Philipps-Universität Marburg; Prof. Dr. Lindsay C. Stringer, Universität Leeds, UK; Dr. Hans Keune, Belgische Biodiversitätsplattform INBO sowie Dr. Eva Spehn, Universität Basel, Schweiz, eine Session am 20. September 2016 auf der European Ecosystem Services Conference in Antwerpen, Belgien, um diese Fragen mit internationalen Experten zu diskutieren.
IPBES legt Berichtsleiter für das Globale Assessment zu Biodiversität und Ökosystemdienstleistungen fest
Foto: IPBES
Drei der weltweit renommiertesten Expertinnen und Experten im Bereich Ökologie und menschlichem Wohlergehen wurden als BerichtsleiterInnen des Globalen IPBES-Assessments ausgewählt. Professors Sandra Díaz (Argentinien), Eduardo Brondízio (Brasilien/USA) und Josef Settele (Deutschland) werden drei Jahre lang das über 100-köpfige internationale Autorenteam leiten.
IPBES korrigiert Fehler in der Zusammenfassung seines ersten Berichtes
Besonders Wildbienen, hier die Zweizellige Sandbiene, reagieren empfindlich auf die Stoffklasse der Neonicotinoide.
Foto: Olaf Diestelhorst
Die Autoren des ersten IPBES-Berichtes zu Bestäubern, Bestäubung und Nahrungssicherheit" haben zwei Fehler in der Schlüsselbotschaft Nr. 19 der Zusammenfassung für Politikschaffende (SPM) gefunden, die nun offiziell vom Sekretaiat korrigiert wurden. a) Die Bezeichnung “International Code of Conduct on Pesticide Management of the Food and Agriculture Organization and the World Health Organization of the United Nations” war 2014 aktualisiert worden. Im Bericht wurde die alte Version verwendet.
Mitschnitt des IPBES-Webinars zu den Ergebnissen des Bestäuber-Assessments
Assessment-Leiter Prof. Simon Potts stellt im Webinar die wichtigsten Ergebnisse des Bestäuberberichtes vor.
Foto: www.iisd.ca/ipbes/ipbes4/20feb.html
Im dritten Webinar der IPBES task force and technical support unit on capacity-building stellte Prof. Simon Potts, Chef-Koordinator des IPBES-Bestäuberberichtes die Schlüsselergebnisse vor und zog ein Fazit aus dem Erstellungsprozess. Eine Aufzeichnung finden Sie auf der IPBES-Webseite.
Aktuelle Veröffentlichung: Framing a Nordic IPBES-like study
Auftaktstudie des Nordic Council of Ministers inklusive eines Scopings für ein Nordisches Assessment von Biodiversität und Öcosystemleistungen auf Basis von IPBES-Methoden und -Prozeduren.
Erste Entwürfe der regionalen IPBES-Assessments und Langdegradierung zur Kommentierung
IPBES bittet um Kommentierung der ersten Entwürfe der vier "Regionalen/subregionalen Assessments zu Biodiversität und Ökosystemleistungen (Afrika, Amerikas, Asien und Pazifik sowie Europa und Zentralasien)" (IPBES-Arbeitselement 2b) und des „Thematischen Assessments zu Landdegradierung und Wiederherstellung“ (IPBES-Arbeitselement 3bi).
Die NeFo-Deligierten in Kuala Lumpur haben die Hauptergebnisse und -diskussionsthemen der 4. Vollversammlung des Weltbiodiversitätsrates zusammengefasst. Er liegt als PDF zum Download bereit.
Von Bienen und Graphen - Der Weltbiodiversitätsrat IPBES legt erste Berichte vor
Ein Bericht im Rundbrief116 des Forums Umwelt und Entwicklung (S. 43) von Malte Timpte und Dr. Katja Heubach (NeFo) über das 4. IPBES-Plenum im Februar 2016 in Kuala Lumpur.
Ergebnisse des 4. Nationales IPBES-Forum im Januar 2016
Im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung BMBF und des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit BMUB lädt die deutsche IPBES-Koordinierungsstelle dazu ein, sich an der Erarbeitung nationaler Positionen für das vierte Plenum des IPBES (IPBES-4) zu beteiligen. Das Forum fand vom 28.-29.01.2016 im Leoninum Bonn statt. Das Programm der zweitägigen Veranstaltung ist auf der Webseite Deutschen IPBES-Koordinierungsstelle veröffentlicht, die Dokumentation der Ergebnisse erfolgt in Kürze.
Monitorings indigener und lokaler Gemeinschaften wichtig bei der Erhaltung der biologischen Vielfalt
Chief Kukoi
Katja Heubach
Ein Treffen im Rahmen der CBD betont den Wert indigener und lokaler Gemeinschaften zur Erfassung und Bekämpfung des Biodiversitätsverlustes, unter anderem durch Monitorings zur Veränderung in ihrer Lebenswelt. Viele dieser Beiträge sollen in die Berichte der CBD aber auch des Weltbiodiversitätsrates IPBES fließen.