Die Asiatische Tigermücke breitet sich von Südeuropa Richtung Norden aus und überträgt Viren, die für den Menschen gefährlich sind. Gebremst wird sie nur durch die kühleren Temperaturen. Um mehr über ihre Mechanismen der Kältetoleranz zu erfahren, haben WissenschaflerInnen des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums und der Goethe-Universität Eier der Tiere unter dem Elektronenmikroskop analysiert.
Indikatoren für die Evaluierung der AICHI-Ziele gesucht.
Die Biodiversity Indicators Partnership (BIP) ruft zu einer Online-Umfrage Expertinnen, Experten und Organisationen dazu auf, Ansätze für noch fehlende Indikatoren zur Evaluierung der Biodiversitätsziele bis 2020 (ACHI-Ziele) zu finden. Die Online-Umfrage steht noch bis 30.06.2016 offen.
Niederländische EU-Präsidentschaft sagt Naturschutzkonferenz ab
Foto: R. Sturm/ pixelio.de
NABU: In einer ersten Stellungnahme zur Absage der EU-Naturschutzkonferenz in Amsterdam durch die niederländische Ratspräsidentschaft (wir berichteten gestern im Blog), bekräftigte ein Sprecher von Jean-Claude Juncker heute gegenüber dem Nachrichtendienst ENDS, dass die Entscheidung zu den Naturschutzrichtlinien erst im Herbst wieder auf die Tagesordnung kommen soll.
Licht beeinflusst nicht nur den Biorhythmus von Lebewesen in der Stadt.
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Ein Atlas der „Lichtverschmutzung“ dokumentiert, wie künstliche Beleuchtung den Nachthimmel weltweit erhellt. Zusammengestellt hat den Atlas ein internationales Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, darunter Christopher Kyba vom Deutschen GeoForschungsZentrum GFZ. Der „New World Atlas of Artificial Night Sky Brightness“ erscheint am 10. Juni in der Fachzeitschrift Science Advances.
EU BON Portal: Leichterer Zugang zu Monitoringdaten für Europa
Das neue EU BON Biodiversity Portal
Bild. EU BON
Das FP7-EU-Projekt EU BON hat eine Beta-Version seines European Biodiversity Portal veröffentlicht. Es basiert auf der größten derzeit existierenden Sammlung von Biodiversitätsdaten zu Europa.
FS Polarstern startet Arktis-Saison: Neue Geräte für die AWI-„Gärtner“
Bergung des autonomen Unterwasserfahrzeuges PAUL aus dem Treibeis nach Tauchgang.
Foto: M.Wurst / Alfred-Wegener-Institut
Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) werden im Arktischen Ozean bei Spitzbergen neuentwickelte autonome Messgeräte einsetzen. Sie sollen Langzeitmessungen der Tiefseegruppe ergänze, um mit höherer zeitlicher und räumlicher Auflösung die klimatischen Veränderungen in der Arktis und deren Auswirkungen auf die Lebewelt analysieren zu können.
Weg vom Überfluss: Wege und Hürden für suffiziente Lebensstile
infernum-Tag in Berlin: Beste Abschlussarbeiten ausgezeichnet
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Am infernum-Tag am 4. Juni 2016 im Fraunhofer-Forum in Berlin diskutierten Studierende sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik über die Frage, wie sich bestehende Konsummuster verändern und auf ein nachhaltiges Maß herunterbrechen lassen. Alle Vorträge der Tagung sind auf Youtube online abrufbar.
Projekte von Wissenschaft im Dialog im Wissenschaftsjahr 2016*17
MS Wissenschaft 2016
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Welche Bedeutung haben die Weltmeere für das Klima? Welche Rolle spielen sie als Rohstoffquelle und Lebensraum? Und wie können wir Menschen die Ozeane schützen und nutzen, ohne sie auszubeuten? Antworten auf Fragen wie diese bekommen Bürgerinnen und Bürger bei Ausstellungen, Wettbewerben und Diskussionsveranstaltungen von Wissenschaft im Dialog (WiD) im Wissenschaftsjahr 2016*17 – Meere und Ozeane.
Die so genannten FutureEarth-research Knowledge-Action Networks (KANs) sollen hochintegrative Forschung fördern. Mindestens acht solcher Wissens-Aktions-Netzwerke zu folgenden Themen plant das internationale Forschungsprogramm noch im Laufe dieses Jahres auf den Weg zu bringen: Wasser-Energie-Nahrung Nexus, Ozeane, Transformationen, Naturkapital, Nachhaltige Entwicklungsziele, Städte, Gesundheit, Finanzen & Ökonomie.
Öffentliche Umfrage zu künftigen Forschungsfragen der EU-Kommission
Foto: R. Sturm/ pixelio.de
Ziel der Online-Umfrage der EU-Kommission ist es, Sichtweisen und Meinungen zu Strategie Fokus, Zielen und erwarteten Wirkungen des Horizon 2020-Programms ‘Food Security, sustainable agriculture and forestry, marine and maritime and inland water research and the bioeconomy’ zu sammeln. Die Beiträge fließen in in die Vorbereitung des nächsten Arbeitsprogramms "Gesellschaftliche Herausforderungen 2" 2018-2020 ein.